Neben Tennis beherrscht Roger Federer definitiv noch eine andere Disziplin perfekt: den Markenaufbau. Seit Jahren zeigt er uns, was eine starke Marke ausmacht: Sympathie, Ausstrahlung, Leistung und natürlich Bekanntheit.

In Zeiten, in denen die Verkaufsregale und Online-Portale mit gleichen Leistungen und Produkten überquellen, ist es auch als kleines Unternehmen unverzichtbar, eine Marke zu sein. Warum? Eine Marke hat eine Orientierungsfunktion. Kennt die Zielgruppe die Marke und findet sie sympathisch und vertrauensvoll, wird sie sie sich eher dafür entscheiden. Ansonsten ist die Gefahr sehr gross, in der Masse unterzugehen bzw. ein Ladenhüter zu werden. Dies gilt für Industrie-, Handels, -Produktions- und Dienstleistungsunternehmen gleichermassen.

Wie wird man zur Marke?
Wie wird man aber nun als Unternehmen zur Marke? Der erste und wichtigste Schritt ist: Positionieren Sie sich klar. Denn nur wer Eigenschaften hat, kann einen Charakter haben. Und dies ist zugleich die Voraussetzung, um überhaupt wahrgenommen und idealerweise gemocht zu werden.

Überlegen Sie sich daher: Wofür stehen wir (das Unternehmen)? Was können wir? Ist eine scharfe Positionierung gefunden, muss diese konsequent umgesetzt werden. Auf verschiedenen Ebenen. Die passende Gestaltung ist nur eines der notwendigen Tools. Aber ein Entscheidendes. Sie wissen: Der erste Eindruck zählt. Auch vor dem Griff ins Verkaufsregal. Denn Produkte kann man kopieren. Marken nicht.

Test: Wie wird mein Unternehmen wahrgenommen?
Ziehen Sie ehrlich Bilanz: Mit welchen «Bildern» und «Eigenschaften» verbinden Sie Ihre Marke? Und welche Assoziationen haben Kunden und Mitarbeiter? Gleichen Sie dies ab. Dies gibt Ihnen einen ersten Eindruck, ob Sie so wahrgenommen werden, wie Sie möchten. Vielleicht merken Sie auch, dass Sie gar nicht genau wissen, wie Sie wahrgenommen werden möchten. Zu welchem Ergebnis Sie auch kommen: Dies ist vielleicht ein guter Ausgangspunkt, um gemeinsam mit uns an Ihrer Marke zu arbeiten. Und zu Höchstleistungen à la Federer zu bringen.

Roger Federer würde uns sicherlich zustimmen. Eine Marke wird man nicht von heute auf morgen. Ein erfolgreicher Markenaufbau erfordert Konsequenz, Erfahrung und einen ziemlich langen Atem. Denn: Sicherheit und Vertrauen erhält nur, wer sich bewährt hat. Oft über viele Jahre. Aber der Markenaufbau lohnt sich. Roger Federer ist ein leuchtendes Beispiel hierfür.